Mit den Produkten der ÉLBER GmbH für Goldmedaillenweine bei der Nyakas GmbH

 

Ernő Malya, der in jungen Jahren als Dozent an der Hochschule für Gartenbau tätig war, machte zum ersten Mal Erfahrungen mit reduktiven Weinen im Jahr 1958 während eines internationalen Weinwettbewerbs, der in Ungarn organisiert wurde. Diese deutschen und italienischen Weine verzauberten den Lehrer mit ihrer Frische, der Intensität ihres Aromas und ihrer Fruchtigkeit, wodurch er einen lebenslangen Impuls in die Richtung bekam, in die die heimische Weinherstellung reformiert werden sollte. Doch vergebens der Wille, wenn die technische Ausstattung, die säurefesten Stahltanks, nicht vorhanden sind, die für einen reduktiven Weinherstellungsstil unabdingbar sind.

Als Chefwinzer der Nyakashegy GmbH konnte er seine Träume nach und nach verwirklichen. Das Kellergebäude wurde 1998 gebaut und konnte mit einem Tanklager der Firma ÉLBER „bevölkert“ werden. Die hier hergestellten Weine erlangten schnell internationale Anerkennung, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass sie mit ihrem Buda Sauvignon Blanc von 2001 eine Goldmedaille bei der International Wine Challenge 2002 gewannen. Der neue Weinherstellungsstil verlieh dem Weingut auch einen professionellen Rang und seinem Manager Ernő Malya, der 2002 die Auszeichnung „Weinproduzent des Jahres“ gewann.

Dr. Beáta Pühra übernahm die Leitung des Weinguts, das inzwischen als Nyakas Pince gAG firmierte. Unter ihrer Leitung erfuhr das Weingut eine bedeutende territoriale Expansion. Seine Rebfläche nähert sich bis heute einer Größe von 200 Hektar. Dementsprechend musste auch das Tanklager des Weingutes erweitert werden.

 

Wir haben Dr. Beáta Pühra Rabbit gefragt, warum sie sich bei die Erweiterung des Tanklagers für die ÉLBER GmbH entschieden hat.

 

Bereits das erste 3.000 Hektoliter große Tanklager wurde von ÉLBER hergestellt. Diese Tanks waren absolut zuverlässig, ich hatte in 17 Jahren hier nie Probleme gehabt. Sie hatten keine Löcher, nicht einmal einen Rostfleck, die Beine haben sich nicht verkrümmt, sind nicht zusammengebrochen, es ist nichts passiert, was von anderen zu hören war. Ich folgte dem Grundsatz „never change a winning team“ und vertraute daher auch den weiteren Ausbau des Tanklagers ÉLBER an.

Natürlich sind bei unserer technologischen und umfangreichen Entwicklung immer wieder neue Probleme und Fragestellungen aufgetaucht, auf die man sich nicht im Voraus vorbereiten konnte. Bei 120-hl-Einweichtanks zum Beispiel haben wir nicht damit gerechnet, dass Schieber installiert werden müssen, um das Ausbringen schneller zu lösen. So hat es viele, viele Stunden gedauert, die Tanks zu reinigen, immer musste jemand hineinklettern, um die Ablagerungen aus den Ecken zu entfernen und das Ganze dann noch einmal zu waschen. Diese Probleme im laufenden Betrieb waren jedoch immer leicht zu lösen, über die vielen Jahre funkten wir immer auf gleicher Wellenlänge mit dem Team von ÉLBER, das immer motiviert war, die Probleme zu lösen. Sie sagten, nichts sei unmöglich.

Wir sind also nie auf die Idee gekommen, andere Tankhersteller um ein Angebot zu bitten, wir haben ihnen all unsere Entwicklungen anvertraut. Unser allererster Keller mit reduktiver Technologie hatte eine Lagerkapazität von 3.000 hl, von der wir auf über 14.000 hl gewachsen sind. Unser Plan für die weitere Gebäudeerweiterung ist ebenfalls abgeschlossen und es steht außer Frage, dass wir die ÉLBER GmbH mit der Fertigung der Tanks hierfür beauftragen werden.